Nummer 31

7. Januar 2019

Der aufmerksame Leser unseres Firmenblogs wird hier wahrscheinlich einen technischen Artikel erwarten, was sich aber unter diesem kryptischen Titel versteckt, ist vielmehr umgangssprachlich formuliert das Brechen einer Lanze. Vorab möchte ich mich aber noch vorstellen: Ich bin Nummer 31, genauer gesagt, Nummer 31 in der aktuellen Mitarbeiterliste der SDX AG.

Eine Nummer also

… und das nach all den Projektjahren, die ich mittlerweile auf dem Buckel habe, nach all den Kämpfen, die ich bestritten habe und nach allen Erfolgen wie auch Misserfolgen, die meinen Weg geprägt haben. Eigentlich sollte mir das zu denken geben, gerade in Zeiten, in denen die Anzahl der Jobangebote in meiner Mailbox die Anzahl der Spammails bei weitem übertrifft. In Zeiten, in denen mir das Gefühl suggeriert wird, innerhalb einer überschaubaren Anzahl von Tastenanschlägen bzw. Telefonaten meine Selbstverwirklichungswünsche im Eiltempo zu erfüllen und darüber hinaus natürlich mit einem exorbitanten Gehalt ausgestattet zu werden.
Was soll ich sagen? Kurz gesagt, es gibt mir nicht zu denken!

Grüne Wieseprojekte

Zugegeben, auch ich träume von den saftigen grünen Wiesen, auf denen man nie gesehene Architekturen baut, auch ich träume davon, ständig auf der Welle der neuesten und hippsten Technologien zu reiten und natürlich träume auch ich davon, dass mein Weg mit frischgedruckten Geldscheinen und spannenden Projekten gepflastert ist … aber dieses ständige Streben nach Glück lässt einen manchmal vielleicht auch das Gespür dafür verlieren, dass es eben auch noch andere Dinge gibt.

Ich bin ich

Und nun schließt sich der Kreis und ich breche die Lanze. Ich bin bei der SDX AG eben nicht nur Nummer 31. Ich bin ich und das mit all meinen Stärken und auch Schwächen. Genauso wie mein Arbeitgeber eben seine Stärken und auch Schwächen hat, mit denen ich mal mehr und mal weniger gut leben kann. Fakt ist aber, dass ich mit all den Erfahrungen, die ich hier – auch gerade im letzten Jahr – sammeln durfte, ein Auge dafür entwickelt habe, was mir wirklich wichtig ist.

Teil einer Familie

Und deshalb möchte ich an dieser Stelle einfach mal Danke sagen. Danke deshalb, weil ich in all den Jahren und Firmen, die meinen Weg ausgemacht haben, noch niemals eine derart persönliche Ansprache und je nach Lebenssituation auch Anteilnahme hatte wie bei SDX. Danke dafür, dass ich im übertragenen Sinn ein Teil einer Familie sein darf, anstatt einfach nur in einer Firma zu arbeiten. Danke dafür, dass ich jederzeit eine offene Tür finde, wenn ich mich in eine andere Richtung entwickeln möchte.

Kommt vorbei

Und für all diejenigen da draußen, die den Text bis hier hin gelesen haben und die auch etwas anderes sein wollen als eben nur eine Nummer, ändert was … oder besser gesagt, kommt vorbei. Ich kann euch nicht versprechen, dass Ihr hier euer Glück findet und es wird sicher auch ein zwei Momente geben in denen es besser laufen könnte. Aber wenn Ihr ähnlich hohe Ansprüche an Technologien, Arbeitsumfeld und einem Miteinander habt wie ich, dann werdet ihr bei SDX sicherlich einen Hafen finden, an dem es sich in dieser schnelllebigen und unpersönlichen Zeit ein wenig ankern lässt. Und das schreibe ich aus freien Stücken und aus vollster Überzeugung.