Silverlight: Die andere Perspektive

8. September 2010

Silverlight bekommt zunehmend Bedeutung im Microsoft Umfeld. Bei Microsoft selbst entwickelt sich die Technologie zu einer strategischen Plattform; alleine die Tatsache, dass Silverlight eine der beiden Standardplattformen für Windows Phone 7 ist, sagt eine Menge aus.

Aber auch von Nutzerseite her nimmt Silverlight zunehmend Fahrt auf, gerade auch im Bereich Line-of-Business-Anwendungen (LOB). Hier befindet Microsoft sich zudem in der komfortablen Situation, dass sie bzgl. der relevanten Features (Drucken, Office-Integration, …) einen guten Vorsprung vor alternativen RIA-Technologien haben.

LOB Anwendungen werden in der Regel von Fachbereichen oder Kundenmanagern bei der internen IT in Auftrag gegeben. Aus Sicht der – nicht immer Technik-affinen – Fachanwender ist Silverlight aber nicht viel mehr als wieder eine neue Technologie. Aus Sicht des IT Managements vielleicht nur das neue Hobby der Entwickler. Und fragt eigentlich jemand beim Betrieb nach, ob das für ihn ein Thema ist?

Die Realität ist wohl eher: Wenn der Entwickler mit Silverlight ankommt und etwas über C#, Debugger und MVVM erzählt, dann will der Fachbereich lieber ein neues Feature, der IT Manager will die offenen Bugs bereinigt haben und der Betrieb fragt nach dem Deployment und den Kosten der Silverlight Runtime.

 

Wechsel der Perspektive…

In enger Zusammenarbeit mit einem Kunden haben wir uns genau dieser Fragestellung angenommen und Silverlight neben der Entwicklersicht aus den Perspektiven der Nicht-Entwickler angeschaut: Fachseite, Betrieb, und IT-Management.

Denn Fakt ist: Es gibt einen echten Business-Nutzen; der Betrieb profitiert; und auch das IT-Management kommt nicht zu kurz.

Übrigens: Die Messgröße für diesen Nutzen ist nicht LOC (lines of code), sondern €.

 

Silverlight bei SDX

Silverlight wird auch bei uns immer wichtiger, mehr dazu über folgende Links: