Wie passt PowerPivot in die Microsoft Landschaft?

21. Juni 2010

Über PowerPivot wurde schon viel berichtet, viele haben sicher auch schon selbst gesehen und getestet. Was aber steckt wirklich dahinter? Welche Möglichkeiten gibt es? Und wie ist es in die Landschaft der anderen Microsoft Produkte integriert? Viele Fragen, auf die Microsoft und SQL CAT nun eine Antwort im Leinwandformat gegeben haben!

Bitte mindestens in DIN A2 und hochglanz ausdrucken: PowerPivot Client/Server Architecture

Das Poster ist sehr hochauflösend, zoomt einfach mal ganz nah ran und ihr werdet es sehen! Inhaltlich kann es einen schon mal überfordern! Wenn man oben links zu lesen beginnt, startet man als nette Einführung mit dem Teil, mit dem sich wohl jeder zuerst befasst: PowerPivot als Excel 2010 Plugin.

Nähern wir uns von dort dem großen Kreis in der Mitte, der die SharePoint 2010 Umgebung darstellen soll. Anstatt der In-Proc Engine, die in Excel die Verarbeitung der immensen Datenvolumen erledigt, wird hier die Last an die so genannte Vertipaq Engine übergeben, die letztlich eine SSAS Datenbank im SharePoint-Modus ist. Die Excel Services sind für die Darstellung im Browser verantwortlich. Wandern wir dort zügig nach Norden treffen wir auf die Möglichkeit, PowerPivot Workbooks als SSAS Datenquelle zu verwenden (!).

Das ist aber nur möglich, wenn ich das Workbook zuvor im SharePoint veröffentlicht habe. Unten links findet man eine Übersicht über die wirklich große Vielzahl an heterogenen Datenquellen. Da sollte für jeden etwas dabei sein!

Oben rechts sehen wir die unterstützten Browser – und siehe da: Neben dem IE ab Version 7 wird ab SharePoint 2010 auch Mozilla, Safari, sowie jeder Browser, „der sich an die Standards hält“ (Aussage eine MS Mitarbeiters während des SQL PASS Camps 2010) , unterstützt. Chrome gehört nicht dazu 😉

Das war nur ein kurzer Überflug! Befasst euch am besten selbst mit dem Poster, so viel Information auf einem Poster geballt ist selten!