Seit kurzem ist die aktuelle CTP des nächsten SQL Server “Denali” verfügbar. siehe Flurfunk Beitrag: SQL Server Denali CTP3 verfügbar
Dieser Beitrag soll der erste von einigen weiteren Beiträgen zu der neuen Version sein und einen Vorgeschmack für alle Interessierten liefern.>> mehr…
Im diesem ersten Beitrag schauen wir uns die Installation und deren Besonderheiten an.
Wie man im folgenden Screenshot sieht, gibt es neue Komponenten die in der Installation direkt mit angeboten werden.
Neu hinzugekommen sind unter anderem die Data Quality Services (DQS) und Master Data Services (MDS) die als eigener Service mit installiert werden können.
Die Data Quality Services sind eine Komponente, die bei der Bereinigung (Data Cleansing) und einfachen Integration (Data Matching) von externen Daten in die eigenen Business-Daten unterstützen soll. Dabei können sowohl eigene Services verwendet werden, oder auch bestehende Services (z.B. Windows Azure Marketplace DataMarket) genutzt werden. weitere Infos: Introducing Data Quality Services
Der Master Data Service ist ein Komponente, die Stammdaten-Management out-of-the-box (inkl.Excel/Web –Frontend) ermöglicht. Diese sind schon seit der Version SQL Server 2008 R2 verfügbar, hatten jedoch bisher wenig Beachtung gefunden und werden vielleicht auch deswegen jetzt direkt bei der Installation mit angeboten. weiter Infos: Master Data Services
Im Bereich Analysis Services Configuration wird die Auswahlmöglichkeit (-bedingung) angeboten, entweder eine multidimensionale- oder mabulare Instanz zu installieren. Multidimensionale Cubes sind die bisher bekannten SSAS-Cubes. Die neue spaltenbasierte Variante (Tabular Mode) ermöglicht Cubes basierend auf der Vertipaq-Engine, die aus PowerPivot bekannt ist.
Es lassen sich aber auch nacheinander beide Instanztypen auf einem Server (oder einer Entwicklungsumgebung) installieren.
Wer jetzt auf der Suche nach dem neuen Feature “Projektname Cresent” ist, wird in der Installation nicht direkt fündig. Es ist auch keine Cresent-Projektvorlage im Business Intelligence Studio 2010 (BIDS) angeboten, wenn Reporting Services installiert ist. Das liegt daran, dass dies ein reines End User Feature ist und dieses nur integriert im SharePoint genutzt werden kann. Installiert wird Cresent über die Installation der Reporting-Services im “Integrated Mode” im SharePoint. Weitere Infos: MSDN Forum SSRS Cresent, Install SSRS Cresent and PowerPivot on SharePoint
Zusätzlich wird im bei der Installation auf “Project Juneau” verwiesen, das in der aktuellen CTP separat installiert werden kann. Dieses enthält die SQL Server Developer Tools (SSDT): Juneau Download
SSDT soll eine stark verbesserte Datenbank-Entwicklung und -Deployment integriert in Visual Studio 2010 ermöglichen. Zudem soll die Integration von Datenbank, SSIS, SSAS, SSRS untereinander ermöglicht werden (Beachtung von Abhängigkeiten, Debugging, Refactoring usw). weitere Infos: What is SQL Server Developer Tools?
Wie man in den folgenden Screenshots sehen kann, ist jetzt sowohl das Business Intelligence Development Studio (BIDS) als auch das SQL Server Management Studio (SSMS) in Visual Studio integriert.
Zum Start der einzelnen Tools navigiert man wie gewohnt in das SQL Server Verzeichnis. Dort findet man die Verknüpfung zu den Tools (SSMS, BIDS, DQS, MDS usw.).
So viel zur Installation, die im Wesentlichen den Vorgängern ähnelt, aber einige neue Features zur Auswahl anbietet.
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